
Ohne Umwege direkt vom Landwirt
Unsere Produkteentwicklung erfolgt mit viel Liebe zum Detail. Uns liegen eine ressourceneffiziente und umweltfreundliche Milchproduktion, eine schonende Milchveredelung und eine nachhaltige Verpackung mit einem landwirtschaftsnahen Touch am Herzen.
Fakten zur Milchherstellung
Schweizer Milch ist ein Qualitätsprodukt.
Milch ist hochwertig. Vom Kuhstall bis zum Verkauf untersteht Milch strikten Kontrollen. Qualität und Hygiene haben oberste Priorität.
Fakten zur Milchherstellung

Die Kuh frisst 20 bis 50 kg Futter pro Tag
Damit der komplexe Verdauungstrakt der Kuh optimal funktioniert, ist eine bedarfsgerechte Fütterung der Tiere sehr wichtig. Auf dem Betrieb von Rolf Krieger wird beinahe zu 100% alles Grundfutter «Heu, Silage und Mais» auf dem eigenen Landwirtschaftsbetrieb produziert. Ebenfalls wird das Ausgleichs- und Leistungsfutter, in Form von Getreide, zu einem grossen Teil auf den eigenen Ackerflächen angebaut.
Nebst dem eigenen Futteranbau wird bei der Milchproduktion, dank modernen Stallungssystemen und innovativen technischen Hilfsmitteln, eine ressourcenschonende Produktion ermöglicht. Detaillierte Informationen können Sie hier herunterladen.

Bis zu 160 Liter Wasser pro Tag
Eine Kuh, welche täglich frische Milch produziert, braucht viel frisches Wasser. Dabei nehmen die 600 bis 800 kg schweren Tiere je nach Bedarf, pro Tag bis zu 160 Liter Wasser auf.
Damit die Tiere die gewünschte Menge aufnehmen können, muss das Wasser in einem grossen Behälter mit genug grossem Nachschub zu Verfügung gestellt werden.

Idealtemperatur beträgt 4 bis 7 Grad
Im Gegensatz zu uns Menschen bevorzugen die Kühe eher die kälteren Tage. Um einen Liter Milch zu erzeugen, muss die Kuh rund 600 Liter Blut zirkulieren, was viel Abwärme verursacht.
In den letzten 50 Jahren hat sich die Stalltechnik massiv entwickelt. Es ist wichtig, dass die Ställe offen gebaut werden und dabei ein möglichst grosser Luftaustausch erreicht werden kann. Da es an Hitzetage den Kühen auf der Weide schnell zu heiss werden kann, dienen im Stall oft zusätzlich Wassersprinkler und Ventilatoren zur Abkühlung.

Die Kuh ist soziales Nutztier
Der grösste Lohn der Tierhalter/innen ist die Dankbarkeit der Kühe. Die Kuh ist ein Herdentier und fühlt sich dabei in der Gruppe wohl. Der soziale Kontakt mit ihren Artgenossen ist ihr dabei sehr wichtig.
Nebst der Pflege mit Kuhbürsten, der Euterentlastung durch zwei bis drei Melkgängen am Tag und einer regelmässigen Klauenpflege ist das Beschnuppern, Lecken und die gegenseitige Fellpflege ein wichtiger Bestandteil für die Tiere.

12 Stunden wiederkäuen
Jeder Bissen Futter muss die Kuh zur Verkleinerung wieder vom Pansen ins Maul befördern und gründlich kauen. Damit die Tiere genug wiederkäuen, müssen verschiedene Faktoren erfüllt werden.
Die Wiederkäuer haben vier Magen und sind durch das komplexe Verdauungssystemin in der Lage, Nährstoffe aus Grundfutter aufzunehmen. Um die Wiederkäuaktivität anzuregen, ist ein genug grosser Anteil an Futtermittel mit viel Struktur «stüpfigem Futter» wie Heu, Stroh oder Luzerne wichtig. Ebenfalls muss den Tieren eine weiche und saubere Liegemöglichkeit angeboten werden.

Voraussetzung ist eine professionelle Aufzucht
Damit aus einem geborenen Kalb einmal eine gute Milchkuh werden kann, hat die erste Phase der Neulinge einen sehr wichtigen Einfluss.
Dies beginnt mit einer problemlosen Geburt die durch eine gesunde Mutter ermöglicht wird. Eine angepasste Fütterung, gute Haltung, intensive Betreuung und die Hygiene beim Abkalben tragen dazu bei.
In der Natur, sondern sich die Kühe kurz vor der Abkalbung von der Herde ab. In der Nutztierhaltung werden die Tiere einige Tage vor dem Abkalben in den Abkalbebereich gebracht.
Nach dem Kalben leckt die Kuh das frisch geborene Kalb gründlich mit der Zunge ab. Das Kalb trocknet dadurch schneller und die Blutzirkulation des Neugeborenen wird angeregt.
Die Versorgung des Kalbs, mit der ersten Muttermilch ist matchentscheidend. Die erste Milch (Kolostralmilch) enthält die nötigen Abwehrstoffe welche für das Kalb als Immunisierung dienen.
Wir freuen uns Sie kennen zu lernen.
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